Was ist eine Wurmfarm (Wurmkiste oder Wurmkompost)?


Wer in Punkto Nachhaltigkeit und Kreisläufe eine Beitrag leisten möchte, der kommt um eine Wurmfarm bzw. Wurmkompost oder einen Komposthaufen wohl kaum herum. Denn in der Regel hat jeder Mensch eine Küche, bereitet sich sein Essen zu, und im Zuge dessen entstehen auch Essensreste bzw. Bioabfälle. Was wir nicht mehr essen, ist für andere ein Festmahl. Naja, eigentlich möchte ich damit auf die Würmer hindeuten, doch leider ist es heutzutage noch immer so, dass viele Lebensmittel weggeworfen werden, obwohl diese noch sehr gut genießbar sind. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Wenn Du Deine Essensreste und Bioabfälle gern selbst in kostbare Pflanzenerde verwandeln, damit einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig Geld sparen möchtest, dann darf ich Dich recht herzlich einladen die folgenden Zeilen zu lesen.
 
Möchtest Du auch endlich aufhören, Deine Küchenabfälle in den Müll zu werfen?

Mit Hilfe einer Wurmfarm kannst Du organisches Material (Küchenabfälle, Rasenschnitt, Papier, Pappe, Kaffeesatz u.v.m) in wertvollen Humus (Wurmhumus) verwandeln. Dabei werden Reste von Gemüse, Obst & Co. durch viele kleine fleißige Würmer gefressen. Die kleinen „fast Allesfresser“ können sogar tierische Ausscheidungen verwerten. Vielleicht sind Dir schon einmal Würmer aufgefallen, wenn Du einen Kuhfladen oder einen Haufen Pferdeäpfel gesehen hast. Darin sind meist viele Würmer beheimatet. Was die Würmer ausscheiden ist quasi der wertvolle Humus bzw. die Pflanzenerde. Aber das ist noch nicht alles. Neben dem wertvollen Humus entsteht auch noch der sehr nährstoffreiche Wurmtee. Das sind sozusagen die flüssigen Bestandteile der Ausscheidungen der Würmer. Dieser Wurmtee kann zum düngen verwendet werden.

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Wenn Du gern wissen möchtest, wie Du Deinen eigenen Urin im Garten als kostenlosen Dünger verwenden kannst, dann haben wir hier einen tollen Artikel für Dich: https://www.natural-kefir-drinks.de/info/urin-im-Garten-Permakultur.html

Im Hinblick auf den Betrieb einer Wurmfarm gibt es natürlich einiges zu beachten. Alles kannst Du den Bewohnern Deiner Wurmfarm nicht anbieten. Knoblauch, Fisch, Fleisch und Zitrusfrüchte mögen die kleinen Racker nämlich nicht wirklich. Das heißt nicht, dass die Würmer gleich alle verenden, wenn dann doch einmal ein Stück Fleisch oder ein halb abgenagter Knochen in Deiner Wurmfarm landet. Wenn Du jedoch nach spätestens 3 - 9 Monaten nach frischem Waldboden duftenden Humus ernten möchtest, solltest Du es Deinen Kompostwürmern so angenehm wie möglich machen. Warum Du eine Wurmfarm betreiben solltest, welche Arten es gibt, welche Würmer Du brauchst und was es sonst noch so zu beachten gibt, erfährst Du wenn Du hier weiterliest.

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