Kombucha - Herstellung und Tricks
Erfahren Sie hier, wie Sie Kombucha selbst herstellen und worauf Sie dabei achten sollten. Die Herstellung von Kombucha ist denkbar einfach! Auch Sie können dieses köstliche Fitness-Getränk mit wenig Aufwand selbst herstellen!
Erst die Theorie verstehen, dann einfach praktisch Kombucha herstellen
In den vergangenen Artikeln haben wir Sie bereits umfassend über den sagenumwobenen Kombuchapilz informiert. Natürlich ist es wichtig erst einmal eine Grundlage zu schaffen, um zu wissen, was Kombucha eigentlich ist, warum Sie ihn trinken sollten und wo er herkommt.
Nach der ganzen Vorfreude und Spannung sind nun auch Sie gefragt aktiv zu handeln. Produzieren Sie Ihren selbst gemachten Kombucha. Wir zeigen Ihnen jetzt, wie Sie mithilfe des Kombucha Teepilzes köstlichen Kombucha-Tee herstellen können. Es ist eigentlich ganz einfach, dennoch gibt es ein paar kleine Dinge zu beachten, damit Ihr Kombuchapilz möglichst lange Kombucha für Sie herstellt. Im besten Fall macht das der Teepilz, wie er auch genannt werden, nämlich ein ganzes Leben lang. In unseren Artikeln sprechen wir in diesem Zusammenhang auch gern vom Bund für Leben.
Folgen Sie dem Link und sehen Sie, wie einfach es ist Kombucha herzustellen. Zum Video bitte klicken oder direkt anschauen.
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- Die wichtigsten Tipps um den köstlichen Kombucha Tee selbst zu Hause herstellen zu können!
- Auch hier eine Kurzanleitung für diejenigen, die nur noch einmal drüberschauen wollen und sonst schon relativ gut Bescheid wissen und eine ausführliche Step-by-Step-Anleitung mit vielen Erklärungen, Tipps, Tricks und anschaulichen Bildern, wie Du Tee zu Kombucha fermentieren kannst!
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Was benötige ich, um einen Liter Kombucha einfach selbst herzustellen?
Die Kurz & Knapp-Anleitung
- Einen 50 g original Gesundheitsgeber Kombucha Teepilz mit 100ml Ansatzflüssigkeit
- 90 g Zucker
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8 g Tee
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1 Liter gefiltertes Wasser (Wichtig: Chlor im Wasser kann der Fermentationskultur und der Darmflora schaden. Unseren Erfahrungsbericht mit Leitungswasser können Sie hier lesen.)
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Ein Gärgefäß aus Kunststoff, Glas oder Keramik
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Ein Baumwolltuch oder etwas Küchenrolle
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Einen Gummiring
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Ein Sieb aus Kunststoff
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Einen Löffel aus Kunststoff
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Einen Trichter aus Kunststoff
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Ein Glas oder eine Flasche
Wie muss ich vorgehen um einen Liter Kombucha? Die kurz & knapp Anleitung.
1. Bringen Sie die gewünschte Menge gefiltertes Wasser zum Kochen, fügen Sie je Liter Wasser 8 g Tee hinzu und lassen Sie den Tee etwa 15 bis 20 Minuten ziehen, um auf Zimmertemperatur abzukühlen.
2. Verrühren Sie nun Ihren zubereiteten Tee mit etwa 90 g Zucker.
3. Nehmen Sie Ihren Kombucha nebst Ansatzflüssigkeit (mind. 10 % des gesamten Ansatzes) und fügen Sie ihn in das Gärgefäß.
4. Nun füllen Sie das Behältnis mit dem auf Zimmertemperatur abgekühlten Tee.
5. Den frischen Kombucha-Ansatz im abgedeckten Gärgefäß stellen Sie jetzt an einen Ort mit Zimmertemperatur.
6. Nach 5 bis 14 Tagen ist das Getränk fertig und kann abgefüllt an einem kühlen Ort gelagert werden.
7. Möchten Sie erneut Kombucha herstellen? Dann bewahren Sie bitte einen Teil des Getränkes als Ansatzflüssigkeit auf. Denn Sie wissen ja, dass Sie mindestens 10 % des neuen Ansatzes aus der Ansatzflüssigkeit bestehen muss.
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Was benötige ich, um einen Liter Kombucha herzustellen?
Die ausführliche Anleitung mit wertvollen Tipps und Tricks
Wenn man die Herstellung von Kombucha-Tee mithilfe des Teepilzes mit der von Milchkefir (Kefirknollen) und Wasserkefir (Japankristallen) vergleicht, fällt schnell auf, dass sich Wasserkefir und Kombucha vom Aufwand sehr ähnlich sind. Lediglich der Milchkefir ist eine noch einfachere und unkompliziertere Variante ein köstliches Gärgetränk herzustellen.
Alles, was wir benötigen, um einen Liter Kombucha selbst herzustellen ist:
Einen 50 g original Gesundheitsgeber Kombucha Teepilz mit 100ml Ansatzflüssigkeit
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In unserem Beispiel geht es um die Herstellung von einem Liter Kombucha. Für diese Menge ist ein 150 g Kombuchapilz nebst Ansatzflüssigkeit (50 g Kombucha Teepilz + 100ml Ansatzflüssigkeit) ausreichend. Im Laufe der Zeit wird sich ein neuer Pilz bilden, den Sie zusätzlich für Ihren neuen Ansatz nutzen können. Dadurch erhöht sich die Menge an Kombucha, die Sie herstellen oder der Fermentationsprozess läuft entsprechend schneller ab.
80 g Zucker
Beim Zucker haben Sie die Wahl aus verschiedenen Sorten. Sie können unter anderem zwischen weißen Raffinade Zucker, braunen Zucker, Rohrohrzucker und Vollrohrzucker wählen. Je nach Geschmack und angestrebter Gärdauer können Sie etwas mehr oder weniger Zucker verwenden. In unserem Artikel „Der Richtige Zucker für Kombucha, Wasserkefir und Ginger Root Beer“ erklären wir Ihnen genau die Vorzüge der einzelnen Sorten.
8 g Tee
Für den Ansatz von einem Liter Kombucha sollten Sie mindestens 8 g Ihres Lieblingstees verwenden. Am besten eignen sich grüne und schwarze Tees. Wenn Sie einen anderen Tee für die Kombucha-Herstellung verwenden möchten, sollten Sie diesen mit schwarzem Tee mischen. An dieser Stelle sollte der Schwarztee-Anteil mindestens 30 % betragen. Achtung: Beachten Sie bitte, dass die Teesorte, für die Sie sich entscheiden, frei von künstlichen Aromen und ätherischen Ölen sein muss. Diese verträgt die Kultur nämlich nicht. Viele Informationen zur richtigen Teesorte finden Sie in diesem Artikel.
Wir haben Kombucha-Tee mit vielen Teesorten ausprobiert und eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen. Profitieren Sie von unserer Erfahrung und schauen Sie in unserem Shop nach Ihrem Lieblingstee.
Die passenden hochwertigen Teesorten für die einfache und erfolgreiche Herstellung der leckeren Kombucha-Getränke finden Sie natürlich auch in gewohnter Qualität bei uns. Klicken Sie auf das Bild oder folgen Sie uns hier zu den verschiedenen Teesorten.
1 Liter gefiltertes Wasser
An dieser Stelle drängt sich uns immer die Frage auf, ob wir kein gutes Wasser haben und ob es wirklich durch halb Europa transportiert werden muss, um bei uns verzehrt zu werden. Dabei gibt es doch eine einfache Lösung. Trinkwasser aus der Leitung, aus Ihrem Wasserhahn in Ihrer Küche. Ja, genau, denn dank zahlreicher Studien über Wasserqualität ist nun eines klar: Leitungswasser kann es mit handelsüblichem Wasser im Supermarkt aufnehmen. Insbesondere bei den so wichtigen Faktoren wie Mineralstoffgehalt und Geschmack ist unser heimisches Trinkwasser mindestens genauso gut wie Tafelwasser.
Edit: Diese Ausführungen über die Wasserqualität von Leitungswasser sind aus dem Jahre 2014. Mittlerweile haben wir andere Erfahrungen sammeln müssen. Wir verlassen uns seit einem sehr unangenehmen Vorfall in unserer Produktion nicht mehr auf Leitungswasser. Was vorgefallen ist, können Sie hier nachlesen.
Ein Gärgefäß
Ihr Gefäß sollte aus Glas, Keramik, Steingut oder Kunststoff bestehen. Auf keinen Fall darf Ihr Gärgefäß aus Metall bestehen.
Ein Baumwolltuch oder etwas Küchenrolle
Bei der Kombucha-Herstellung handelt es sich um eine aerobe Gärung. Das heißt der Kombucha benötigt Luft. Um den Ansatz abzudecken, empfiehlt sich ein luftdurchlässiges Baumwolltuch oder etwas Küchenrolle.
Mit dem Tuch gewährleisten Sie einerseits, dass der Kombucha mit Sauerstoff versorgt und er andererseits nicht mit Insekten und Staub verunreinigt wird.
Einen Gummiring
Um das Baumwolltuch bzw. die Küchenrolle an Ihrem Gärgefäß zu befestigen, können Sie einen handelsüblichen Gummiring verwenden.
Ein Sieb
Das von Ihnen verwendete Sieb sollte aus Kunststoff bestehen, denn der Kombucha Teepilz mag es auch nicht durch ein Metallsieb abgeseiht zu werden.
Einen Löffel
Der Löffel darf ebenfalls nicht aus Metall bestehen. Viel mehr eignen sich Kunststoff oder im Zweifel Holz.
Einen Trichter
Damit beim Verfüllen in Ihr Glas nicht die Hälfte des Kombucha danebengeht, empfiehlt es sich einen Trichter (ebenfalls aus Kunststoff) zu verwenden.
Ein Glas oder eine Flasche
Um Ihren Kombucha-Tee aufzubewahren, empfehlen wir ein Glas oder eine Glasflasche. Zusammen mit Sieb und Trichter können Sie die gewünschten Gefäße befüllen und den fertigen Kombucha im Kühlschrank aufbewahren.
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die Herstellung der köstlichen Getränke ist.
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Wie stelle ich einen Liter Kombucha her?
Die ausführliche Anleitung mit wertvollen Tipps und Tricks
1. Bringen Sie die gewünschte Menge gefiltertes Wasser zum Kochen, fügen Sie je Liter Wasser 8 g Tee hinzu und lassen Sie den Tee etwa 15 bis 20 Minuten ziehen, um auf Zimmertemperatur abzukühlen.
Je nachdem wie viel Kombucha-Tee Sie herstellen möchten, nehmen Sie bitte je Liter Wasser ca. 8 g Tee.
Nun brühen Sie Ihren Tee auf.
An dieser Stelle beachten Sie bitte, dass jede Teesorte mit einer individuellen Temperatur aufgebrüht werden sollte. Grundsätzlich können Sie Schwarztee mit kochendem Wasser überbrühen. In unserem Artikel – Der richtige Tee für Ihren Kombucha erfahren Sie mehr über den Umgang und die Wirkung von Tee auf Ihren Kombucha. Jetzt lassen Sie den Tee mindestens 15 Minuten ziehen. Sofern Sie einen Teebeutel genutzt haben, entfernen Sie diesen. Wenn Sie den Tee lose aufgegossen haben, trennen Sie die Teeblätter vom Tee. Der Vorteil bei lose aufgegossenem Tee ist, dass sich die Blätter besser entfalten und somit die Inhaltsstoffe besser an das Wasser abgegeben werden können. Wir wissen, dass diese Ziehdauer über die für den gewöhnlichen Teegenuss empfohlene Dauer hinaus geht.
Durch diese Vorgehensweise wird jedoch ein Großteil des im Tee enthaltenen Stickstoff gelöst. Dieser ist wiederum Nahrungs- und Arbeitsgrundlage für den Kombucha Teepilz. Wie bereits erwähnt empfehlen wir Ihnen eine Mischung aus Schwarz- und Grüntee. Wenn Sie einen anderen Lieblingstee haben, sollten Sie eine Mischung aus diesem und Schwarztee verwenden. Dabei sollte der Anteil des Schwarztees mindestens 30 % betragen. Wichtig ist, dass Sie keine aromatisieren Teesorten verwenden dürfen. Die darin enthaltenen ätherischen Öle würden dem Kombucha schaden.
2. Verrühren Sie nun Ihren zubereiteten Tee mit etwa 90 g Zucker.
Neben Tee ist Zucker für Ihren Kombucha eine weitere Nahrungsgrundlage. Sie können zwischen 80 g und 100 g Zucker in Ihrem Tee auflösen.
Im Mittel haben sich 90 g bewährt. Am besten lässt sich der Zucker auflösen, wenn der Tee noch heiß ist. Im Hinblick auf den Zucker haben Sie die Qual der Wahl bzw. ist es Ihre Geschmackssache. Grundsätzlich stehen Ihnen normaler weißer Haushaltszucker, brauner Zucker, Rohrohrzucker und Vollrohrzucker zur Verfügung. Dabei ist interessant, dass Rohrohrzucker und Vollrohrzucker einen Teil Melasse enthalten. Eine Mischung aus weißem Zucker und Melasse können Sie ebenfalls verwenden.
Das Besondere an Melasse sind die Wirkung der vielen Inhaltsstoffe. Die Melasse, eigentlich ein Abfallprodukt der Zuckerindustrie, wirkt sich sehr positiv auf die Entwicklung des Kombucha aus. Erfahren Sie mehr über Melasse und den richtigen Zucker für Ihren Kombucha. Übrigens: Honig ist für die Kombucha-Herstellung nicht geeignet.
3. Nehmen Sie Ihren Kombucha nebst Ansatzflüssigkeit (mind. 10 % des gesamten Ansatzes – bei einem Liter sind das 100 ml) und fügen Sie ihn in das Gärgefäß.
Zuerst reinigen Sie Ihr Gärgefäß gründlich und entfernen sämtliche Spülmittelreste. Diese mag der Kombucha nämlich ebenso wenig wie metallische Gegenstände, weil sie eine negative Wirkung auf dessen Wohlbefinden haben. Jetzt geben Sie sowohl Kombuchapilz als auch Ansatzflüssigkeit in Ihren Gärbehälter.
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4. Nun füllen Sie das Behältnis mit dem auf Zimmertemperatur abgekühlten Tee.
Es ist so weit, zu dem Kombucha Teepilz nebst Ansatzflüssigkeit kommt jetzt der gezuckerte Tee.
In diesem Zusammenhang ist essenziell, dass der Tee höchstens Zimmertemperatur hat. Wenn er zu heiß ist und dann mit dem Teepilz und der Ansatzflüssigkeit in Kontakt kommt, werden alle Mikroorganismen abgetötet und das wollen Sie ja nicht. Sofern Sie, was die Temperatur betrifft, nicht sicher sind, warten Sie lieber noch etwas ab und machen eine Probe mit Ihrem Finger.
Es wäre wirklich sehr schade um Ihre Kultur. Sobald die Ihr Gärgefäß mit der Flüssigkeit gefüllt ist, gibt es seitens des Teepilzes zwei Verhaltensweisen, die beide vollkommen normal sind und keinen Unterschied in der Wirkung des Getränkes mit sich bringen. Der Kombucha sinkt entweder auf den Boden des Behälters ab oder schwimmt an der Oberfläche. Wenn er auf den Boden sinkt, wird sich auf der Teeoberfläche eine neue kleine Haut bilden. Diese Haut ist ein neuer junger Kombuchapilz und auch dieser kann für die nächsten Ansätze zusammen mit der Mutterkultur verwendet werden. Sollte Ihr Teepilz an der Oberfläche des Ansatzes schwimmen, wird dieser an dieser Oberfläche auch weiter wachsen. Er wird dann immer dicker und dadurch können Sie immer mehr Kombucha herstellen.
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5. Den frischen Kombucha-Ansatz im abgedeckten Gärgefäß stellen Sie nun an einen Ort mit Zimmertemperatur.
Nun sind sowohl Kombuchapilz, Ansatzflüssigkeit als auch der gezuckerte Tee im Gärgefäß. Damit Ihr Kombucha-Tee nicht durch Staub oder Insekten verunreinigt wird, bedecken Sie die Öffnung des Gärgefäßes bitte mit einem luftdurchlässigen Tuch. Dafür eignet sich ein Baumwolltuch oder auch etwas Küchenrolle, das jeweils mit einem Gummiring befestigt wird.
Wichtig ist an dieser Stelle noch einmal, dass der Kombucha Teepilz aerob vergärt, d. h. er benötigt Sauerstoff für den Fermentationsprozess. Jetzt positionieren Sie das Gefäß an einem lichtgeschützten Ort bei Zimmertemperatur. Diese rangiert zwischen 21 °C und 23 °C.
Ob der Ansatz an einem hellen oder dunklen Ort gelagert wird, hat keinen Einfluss auf dessen Wirkung. Nur sollte er nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Des Weiteren sollten Sie den Ansatz so wenig wie möglich bewegen. Die fleißigen Mikroorganismen benötigen viel Ruhe, um ihr Werk vollbringen zu können. Je mehr das Glas bewegt wird, desto schlechter kann sich an der Oberfläche eine neue Haut bilden oder der oben schwimmende Teepilz weiter wachsen.
6. Nach 5 bis 14 Tagen ist das Getränk fertig und kann abgefüllt an einem kühlen Ort gelagert werden.
Innerhalb von 5 bis 14 Tagen ist aus Zucker und Tee mithilfe des Kombucha Teepilzes ein köstliches Getränk entstanden.
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die Kultur nach ungefähr 9 Tagen mit der Fermentation fertig ist. Allerding ist das reine Geschmackssache und Sie allein bestimmen, wann der Gärungsprozess beendet wird. Eine weitere Variable ist die Raumtemperatur. Bei höheren Temperaturen benötigt die Kultur weniger Zeit als bei niedrigeren Temperaturen.
So kann auch schon nach 5 bis 6 Tagen ein fruchtiges Getränk entstehen. Je länger Sie den Ansatz weiter gären lassen, desto saurer wird Ihr Getränk. Sobald Sie entschieden haben, dass Ihr Getränk fertig ist, können Sie es mithilfe eines Trichters und eines Siebes (beides aus Kunststoff) in die dafür vorgesehenen Flaschen oder Gläser füllen. Ihnen wird sicherlich auffallen, dass sich im Ansatz kleine Schlieren und Schwebestoffe befinden. Dabei handelt es sich um Hefen, die ohne Bedenken mit verzehrt werden können. Wenn Sie diese Stoffe nicht in Ihrem Getränk haben möchten, können Sie diese auch ganz einfach herausfiltern.
7. Möchten Sie erneut Kombucha herstellen? Dann bewahren Sie bitte einen Teil des Getränkes als Ansatzflüssigkeit auf. Denn Sie wissen ja, dass Sie mindestens 10 % des neuen Ansatzes aus der Ansatzflüssigkeit bestehen muss.
Wenn Ihnen Kombucha genauso gut schmeckt wie uns, gehören Sie nun auch zu der kleinen Kombucha-Fangemeinde. Ja, die größten Skeptiker sind am Ende die leidenschaftlichsten Genießer. Aber damit für Ihren nächsten Ansatz alles vorbereitet ist, denken Sie bitte daran – auch wenn es schwerfällt – einen Teil des Kombucha-Tees nicht zu trinken, sondern für den nächsten Ansatz aufzuheben. Das fertige Kombucha-Getränk nutzen Sie dann nämlich als Ansatzflüssigkeit für Ihre neue Kombucha-Produktion. Sofern Sie also wieder einen Liter herstellen wollen einfach 100ml aufheben. Jetzt nur noch den Teepilz unter lauwarmen Wasser abspülen, das Gärgefäß gründlich ausspülen und bei Punkt 1 dieser Anleitung beginnen.
8. Füllen Sie Ihr fertiges Kombucha-Getränk ab
Füllen Sie Ihr fertiges Getränk ab und genießen Sie es anschließend.
Was ist grundsätzlich beim Umgang mit dem Kombuchapilz zu beachten?
Wenn Ihnen Kombucha schmeckt und Sie lange Freude an Ihrem Teepilz haben möchten, sollten Sie einige Dinge beachten. Sauberkeit und Hygiene sind die Grundvoraussetzung für das gute Gelingen der Kombucha-Produktion. Stellen Sie sicher, dass sämtliche Geräte, die mit dem Kombucha sowie der Ansatzflüssigkeit in Berührung kommen, sauber sind. Dies können Sie gewährleisten, indem die Geräte gründlich mit Spülmittel gewaschen werden. Anschließend sollten Sie alles mit heißem Wasser abspülen. Das gilt auch für die Utensilien, die mithilfe der Spülmaschine gereinigt wurden. Denn auch die chemischen Reste des Klarspülers können das Wohlbefinden des Kombuchapilzes negativ beeinflussen. Achten Sie zusätzlich darauf, dass der Kombucha nicht in der Nähe von Schimmelquellen gelagert wird. Das gilt zum Beispiel für Topfpflanzen, bei der die feuchte Erde Schimmel ansetzen könnte.
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